Bekleidungsrichtlinien nach unserem Vorbild: MARIA

  • Beitrags-Kategorie:Kleidung / Reinheit
  • Lesedauer:4 min Lesezeit
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„Da nun JESUS SEINE Mutter und den Jünger, den ER liebte, stehen sah, sprach ER zu SEINER Mutter: Weib, siehe, dein Sohn! Hierauf sprach ER zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! – Joh 19 / 26

 

JESUS gab uns also das aller kostbarste das ER auf Erden besaß: SEINE Mutter!
Gerade für uns Frauen ist SIE das erhabenste Vorbild, welches wir uns je wünschen könnten.
Der hl. Ludwig Grignion v. Montfort fasst dies in seiner vollkommenen Andacht zu Maria zusammen. Diese Andacht ist nun gerade in unserer Zeit notwendig wie noch nie!

 

„Diese großen Seelen, voll Gnade und Eifer, sollen sich den Feinden Gottes entgegenstellen, die sich von allen Seiten mit Ingrimm erheben werden. Sie werden in ganz besonderer Weise
der allerseligsten Jungfrau ergeben sein, durchstrahlt von ihrem Lichte, genährt mit ihrer Milch, geführt von ihrem Geiste, gestützt auf ihren Arm und geborgen unter ihrem Schutzmantel. Mit der einen Hand werden sie die Häretiker mit ihren Häresien, die Schismatiker mit ihren Schismen, die Götzendiener mit ihrer Abgötterei und die Sünder mit ihren Gottlosigkeiten bekämpfen, niederwerfen und ausrotten. Mit der anderen werden sie den wahren Tempel Salomons und die geistige Stadt Gottes aufbauen, d.h. sie werden die Verehrung der allerseligsten Jungfrau ausbreiten, die ja von den heiligen Vätern „der Tempel Salomons und die Stadt Gottes“ genannt wird. Sie werden die ganze Welt durch Wort und Beispiel zur wahren Andacht zu Maria anleiten, was ihnen zwar viele Feinde zuziehen, aber auch viele Siege und großen Ruhm beim Allerhöchsten bereiten wird.“ – Goldenes Buch S. 16


Alles durch Maria! – Alles mit Maria! –
Alles in Maria! – Alles für Maria!

Dieses Alles beinhaltet auch die Kleidung. Im englischen gibt es eine schöne Bezeichnung, welche die Art und Weise sich nach dem Vorbild der Muttergottes zu kleiden als Marylike beschreibt, also so wie Maria.
Die Idee, Maria als Vorbild für die Kleidung der Frauen zu nehmen hatte ein amerikanischer Priester, Fr. Bernhard A. Kunkel. Angeregt durch Papst Pius XI. „Kreuzzug gegen unanständige Moden, vor allem in katholisch geleiteten Schulen“ im August 1928, stellte er die „Marylike Standards“ zusammen.
Diese wurden am 8. Dezember 1944 durch die Kirche bestätigt.

Es folgt nun die Übersetzung dieser Richtlinien:

„Damit ein einheitliches Verständnis herrsche … erinnern wir, dass ein Kleid nicht anständig ist, wenn der Halsausschnitt mehr als zwei Fingerbreit unter dem Schlüsselbein beträgt;
welches die Arme nicht zumindest bis zu den Ellbogen bedeckt und gerade noch die Knie bedeckt. Weiters sind Kleider, welche aus durchsichtigem Material bestehen unanständig.“
Kardinalvikar von Papst Pius XI.24.09.1928 in „Rome´s Decrees…“

 

1
Sich zu kleiden „Wie Maria“ bedeutet sich anständig zu kleiden ohne Kompromisse,
eben wie Maria, die Mutter unseres HERRN.

2
Die Kleidung hat Ärmel, welche zumindest die Ellbogen bedecken und deren Länge
bis unter die Knie reichen muss.
(Wegen der heutigen Marktverhältnisse sind ¼ Ärmel zeitweilig mit kirchlicher Erlaubnis bewilligt
bis sich wieder alle christliche Frauen auf ihr Vorbild, Maria, zurückbesinnen)

3
Der Oberkörper, Schultern und Rücken müssen komplett bedeckt sein, außer der Halsausschnitt,
welcher nicht mehr als zwei Finger breit unter dem Schlüsselbein betragen darf.

4
Durchsichtige Stoffe – Spitzen, Netze, Nylon etc. sind nur zulässig, wenn sie mit einem undurchsichtigem Hintergrundstoff versehen sind, ansonsten gelten diese Stellen des Körpers nicht als bedeckt.

5
Keine Fleisch-farbige Kleidung.

6
Die Kleidung soll die Körperfigur verhüllen und nicht betonen
(also keine T-Shirt aus sich anliegenden Stoffen wie Jersy etc.)

7
Die Kleidung muss, nachdem man eine Jacke, Überwurf, Stola oder Schal abgelegt hat
immer noch anständig sein.

 

dieser Text ist Eigentum von den „Lilien des Feldes“

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